Auto, Technik & Leidenschaft

Händlernetz fragt nach Qualität im Service

Ein erstaunlicher Anruf erreichte mich letzte Woche. Eine freundliche Stimme wollte sich nach meinem letzten Serviceaufenthalt beim Händler erkundigen. Da mein Service Partern vor Ort zu einer größeren Händlergruppe gehört, führt der offenbar Kontrollen zur Qualität durch, die meiner Meinung nach auch dringend nötig sind.

Die von mir genannten Hauptkritikpunkte waren:

  • Keine Begutachtung des Fahrzeugs bei Abgabe zusammen mit dem Meister (bisher weder bei Inspektionen noch sontigen Terminen der Fall gewesen).
  • Keine konkreten Preisaussagen vor Durchführung der Tätigkeiten.
  • Keine vernünftigen Ersatzfahrzeuge, die evtl. zum Kauf eines weiteren BMW anregen würden.

Man versprach mich erneut zu kontaktieren, bisher ist nix gekommen.

Auf die abschließende Frage ob ich das Autohaus für die Anschaffung meines nächsten Fahrzeugs in Betracht ziehe, machte ich insbesondere meinem Unmut darüber deutlich, dass Verkauf und Service offenbar gar nicht kommunizieren. Wie meine Kaufentscheidung ausfallen und ob es wieder ein BMW sein wird, ist derweil immernoch offen…

Das ich nicht alleine bin, mit der Überlegung dem Einser (BMW) den Rücken zu kehren, zeigt sich auch im Beitrag von maze. Dabei ist die Begeisterung für den Einser als Fahrzeug auch bei mir selber immernoch ungebrochen, doch der Wunsch nach etwas mehr Komfort und etwas mehr Individualität kommen so langsam auf. Die Zahl der Einser in meiner Umgebung haben in den letzten Monaten rappide zugenommen, selbst die Universität hat sich einen 118d als Firmenwagen angeschafft…. und das im VW Land Niedersachsen.

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